Samstag, 30. Juli 2011

Engadiner Etymologie

Wussten Sie, was die Abkürzung "St." bedeutet?

Das damals kleine und schmucke Engadiner Dorf Moritz wurde offenbar jahrhundertelang von einem grüngelben Kaltblüter regiert (vulgo tyrannisiert). Nach dessen Ableben kam die geschundene Bevölkerung zum Schluss, das nunmehr schauderhaft missgestaltete Pseudourbangebilde zur posthumen Erniedrigung des verstorbenen Usurpators in Söt Moritz umzubenennen.

Gündungsjahr von Söt Moritz: 1775.

Nach der obligatorischen Ortsbesichtigung muss die Frage in den Raum gestellt werden, ob Söt Moritz' auffallende Hässlichkeit möglicherweise etymologische Gründe hat.
Vielleicht liefert nämlich die Sprache neue Erkenntnisse: im Rätoromanischen bedeutet Söt (geschrieben Sot) ganz einfach unter, während Sura der Ausdruck für ober ist.
Aus dieser überraschenden Entdeckung erhärtet sich folgender schrecklicher Verdacht: war Söt ein Niederes Wesen?

Dienstag, 26. Juli 2011

Das Wandern ist des Sötes Lust

Was tun bei schönem Wetter, warm, blauem Himmel mit gelegentlichen schattenspendenden Wolken? Wenn Söt nicht mit Gewalt ins Freie gezerrt worden wäre, würde er noch jetzt in seiner dunklen Ferienhöhle sitzen und Trübsal blasen. Seine Wanderlust konnte aber geweckt werden, besonders durch den Blick auf die Landkarte, der Heimatgefühle hervorrief (siehe Bild).

Sogar Campieren ist erlaubt!

Sonntag, 24. Juli 2011

I bi de Söt

Und das ist die erste Mitteilung an alle:
Söts Website ist ab sofort online - in neuem Layout und brandaktuell!






Also, los geht's!