Donnerstag, 3. Oktober 2013

Exklusiv: Johann Wolfgang von Soethe im Interview




Wert(h)er Herr von Soethe, um unser Gespräch gleich kontrovers zu eröffnen: wer will heutzutage noch etwas von Ihnen wissen Sie verstaubter Amateurpoet?

Zum Beispiel Sie. Wenn Sie aber eine weise Antwort erwarten, müssen Sie vernünftig fragen.

Unsereins erwarten nicht nur hohle Phrasen, sondern Reflexion und Meinung zum Weltgeschehen.

Wenn Sie junger Schnösel gedenken, mich mit unflätigen "Fragen" zu belästigen, sind Sie auf dem Holzweg. Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

Na gut. Etwas mehr Sachlichkeit ist wohl angebracht. Und die kann ja von Ihnen ganz offensichtlich nicht erwartet werden...

...der Charakter beruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.

Toll. Diese Äußerung fehlte gerade noch. Herr von Soethe, was treibt Sie derzeit um? Politik? Wirtschaft? Kunst?

Die Beschäftigung mit der künstlichen Wirtschaftspolitik brachte mich unlängst zur Erkenntnis: wo viel Licht ist, ist starker Schatten. Es hört doch jeder nur, was er versteht.

Pardon, ich wusste nicht, dass Sie schwerhörig sind. Stehen Licht und Schatten im Gleichgewicht? 

Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem. Demzufolge ja und nein.

Sie sagen es. Jeder Ihrer Antworten folgt das unlösbare Problem, eine neue zusammenhängende anzufügen. Zweifeln Sie an der heutigen Gesellschaft?


Mit dem Wissen wächst der Zweifel. Das sagt schon viel.

So schlimm steht es also nicht um uns, da können wir ja beruhigt sein. 


Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch. Sie scheinen da keine Ausnahme zu sein.

Pipapo. Johann Wolfgang von Soethe, der geborene Komiker...

Ironie ist eben das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.

Und für solch olle Kamellen soll Ihnen der Leser auch noch dankbar sein? Übrigens: Nebensätze scheinen nicht zu Ihren Stärken zu zählen.

Undank, das sei Ihnen ans Herz gelegt, ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen, und seien sie noch so faul, undankbar gewesen wären.

Danke.

Dankbarkeit ist manchmal ein Band, oft aber eine Fessel.

Ich merke es. Darum ziehen wir hier und jetzt den Schlussstrich. Möchten Sie uns nach all diesen Bonmots* noch etwas sagen?

Nein.

Umso besser. Herr von Soethe, wir "danken" Ihnen für dieses Gespräch.



Erschienen in


Das Gespräch führten Chefredakteur Rudi Rollo und Sötobald von Hosenknecht



 * Der Doktortitel gehörte Ihnen aberkannt, Sie copy-and-paste-Dichterfürst! In einem Exklusivinterview ausschließlich Eigenzitate zu verkünden und diese nicht einmal als solche anzugeben wird unweigerlich eine Überprüfung durch Ihre Universität Leipzig nach sich ziehen. Die Seite de.soetheplag.wikia.com ist schon eingerichtet.

Montag, 18. Februar 2013

Der Plebs fragt, die Wissenschaft antwortet




Seit Anbeginn der menschlichen Zivilisation zerbrechen sich Generationen den Kopf darüber, wie   S Ö T   eigentlich korrekt ausgesprochen wird, nun hat endlich eine ausgewählte Gruppe von Sötologinnen (warum zum Teufel nur -innen damit beschäftigt waren, wird wohl ein Rätsel bleiben) Licht ins Dunkel gebracht, indem sie sich ausgiebigst mit Morphemen, Phonemen, kontrastiver Psycholinguistik, etymologischen Problemstellungen, linguistischen Dialekt- und Soziolektforschungen, Mundart, Sprachsynthesen, Grammatik in Sprachmelodien, Areallinguistik, Energeia (Humboldt) und Soziolinguistik, synthetischer Quellsprache, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik, Keilschriftanalysen, historischer Sprachwissenschaft und nicht zuletzt phonetischer Lautschrift auseinandersetzten.

Das umfangreichst in aller Kürze zusammengefasste Ergebnis der in Umfang und Bedeutung beispiellosen Studien lautet:
Das ö in SÖT wird nicht lang ausgesprochen (wie z.B. "Österreich"), sondern eher kurz (wie z.B. "Mörder" oder "Röntgen"), ausserdem nicht weich ("töten"), sondern eher hart ("könnten"). Der Wortswing ist mit "Möpse" vergleichbar. Die Betonung liegt nichtsdestrotrotz auf dem ö und nicht etwa auf dem t (wie tibetanische Mönche uns lange glauben machen wollten, diese Schlaumeier).

Für die Fortführung der Erfroschung dieses Themas stellte Bumpi Media unlängst weitere finanzielle Mittel in Aussicht.

Dienstag, 13. November 2012

Endlich: Söt gründet eigene Partei

Alles jubelt! Zu Recht:
SÖTZIALISTISCHE AMPHIBIEN-PARTEI (SAP) gegründet



Wir atmen auf: Skandale, verfehlte Entscheidungen, Untätig- und -flätigkeit, Scharlatanismus und Parteienzank gehören nunmehr der Vergangenheit an. Fortan vertraut alles auf die Demokratie Sötokratie!Absolute Mehrheiten garantiert dank Einparteienpolitik.
Das detaillierte Parteiprogramm wird zurzeit erarbeitet, grundsätzlich besteht aber* kein Zweifel darüber, dass Sinn und Zweck der SAP einzig und allein der Verherrlichung, der Lobpreisung und dem Wohle des Parteigründers, Oberhaupts, Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Söt dient.

*laut einer international anerkannten und demnach hochrepräsentativen Umfrage

Parteieintritte sind jederzeit möglich mittels
  • Anmeldeformular auf der Website
  • Facebook Gefällt mir-Markierung (hier)
  • Illegaler Parteispende in erheblicher Höhe
  • Bestechung (Art und Weise derzeit in Bearbeitung)

Zurzeit besteht der Parteivorstand aus folgenden Organen:
  • Parteivorsitzender: Söt
  • Stellvertretender Parteivorsitzender: Söt
  • Oberschatzmeister: Söt
  • Stellv. Oberschatzmeister: Söt
  • Fraktionsvorsitzender: Söt
  • Beisitzer: Söt
  • Protokollführer: Söt
  • Hauswart: n.n.
  • Praktikanten: Angela Merkel, Mitt Romney, G. Wallraff (Name geändert), Ridiculosus Sümpfdötterplatz, B.A., Christoph Mörgeli Öbeli

NB: Eine "demokratische" (haha!) Neuwahl des Vorstands wird "demnächst" (haha!) ins Auge gefasst.

Übrigens: es wird dringend empfohlen, Söts Blog zu abonnieren (hier), um fürderhin keine wichtigen Mitteilungen der SAP, von SötTube, DER SÖT und Bumpi Media zu verpassen.


Freitag, 9. November 2012

+++ Eilmeldung +++

Gerade erst entdeckt:
Sonderbriefmarke erschienen!

Wichtig: die neue Sonderbriefmarke ersetzt alle vorhergehenden Sonderbriefmarken. Alte Sonderbriefmarken sind ab heute ungültig. Bereits entwertete Sonderbriefmarken behalten ihren Wert. Als Sammlerstücke gesammelte Sonderbriefmarken (alt und/oder neu) verlieren nach aktuellen Informationen ihren Sammelwert nicht. Angesammelte Sonderbriefmarken sind entwertet unzulässig.



Die Vorurteile Vorteile auf einen Blick:
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- Ab sofort in allen Währungen gültig
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- Auch online verwendbar*
- Mit digitalem Fingerabdruck

*einfach ausschneiden (nur mit Flachbildschirm möglich)

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Ein Service von

Sonntag, 7. Oktober 2012

Alles jubelt, alles feiert!

Heute feiert Söt seinen 59. Geburtstag.


Die Welt blickt demütig zu ihm auf und entbietet ihro Majestät die herzlichsten Glückwünsche.

Hoch lebe Söt!

Alles Gute, ein langes Leben und ewige Gesundheit wünschen
Bumpi Media, die Geschäftsleitung
Rudi Rollo, Chefredakteur DER SÖT

Sonntag, 29. April 2012

Autograph von Sötolai Gogols "Der Schenkel" entdeckt!

Stolz präsentieren wir den exklusiven Vorabdruck der bekannten Volksnovelle:


Die Massagesaloninspektorin Sötwana Jakosötiewitschkaja findet beim Frühstück in ihrem Croissant einen Schenkel, der offensichtlich dem Medienzar Sötaljow gehört, den sie immer mittwochs und sonntags in ihrem Salon "begrüsst". Voller Angst verpackt sie den Schenkel und wirft ihn in einen nahegelegenen Amphibienrecyclingcontainer. Natürlich stellt der Medienzar beim Erwachen fest, dass ihm ein Schenkel fehlt. Als er sich deswegen auf den Weg macht, um das Verschwinden beim Amt für Grenouillie zu melden, trifft er unterwegs im Talar eines Sötholischen Priesters seinen eigenen Schenkel. Er verfolgt ihn zuerst fassungslos, fasst sich dann ein Herz und spricht ihn an, wird aber barsch abgewiesen. Die Öffnungszeiten des Amtes für Grenouillie verhindern ein Treffen mit dem zuständigen Sachbearbeiter und die Sötdeutsche Zeitung lehnt eine Vermisstenanzeige über den Schenkel ab. Sötaljow kehrt ratlos nach Hause zurück, als ihm gemeldet wird, dass der Schenkel in dem Augenblick, da er die Fähre nach Bumpholm besteigen wollte, festgenommen worden sei, weil er einen gefälschten Pass besitze. Der Polizist, der den Schenkel festgenommen hat, wickelt ihn in eine Frischhaltefolie und bringt ihn Sötaljow. Die Freude des Wiedersehens währt aber nur kurz, denn der Schenkel will an seiner alten Stelle nicht haften, alle Versuche schlagen fehl, auch der Arzt kann nicht helfen. Inzwischen hat sich das Gerücht über einen Schenkel, der täglich im Vergnügungsviertel von Jesöterinenburg spazieren gehe, verbreitet. Aber eines Tages erwacht Sötaljow wieder mit seinem Schenkel am Unterleib, als ob nichts gewesen wäre.
 

Das Buch erscheint demnächst bei Bumpi Media
Edler Satindruckmit gebohnertem Hasenlebereinband (UPE 38,99)
Vergilbte Knautschbandheftung (UPE 2,05)
IBSN: 9006543333222S2Ö2T22234867674848399922

Mittwoch, 7. März 2012

Bumpi Media präsentiert: politische Debatten auf 3söt und Söt1

Ab sofort bereichert 3söt mit der anspruchsvollen Polit-Diskussionssendung

die ansonsten monoton-fade und gleichermassen farblos-dröge Fernsehlandschaft.

Von der allerersten Sendung sind zwar nur Standbilder zu sehen.
Das ist aber nicht weiter tragisch, handelt die Debatte doch bloss vom amerikanischen
Vorwahlkampf der Republikaner.
Dabei kreuzen - exklusiv und nur bei uns - die Präsidentschaftskandidaten Rick 'Ajatollah' Santorum und Mitt 'Burns' Romney die Klingen.

Hier die wichtigsten Statements:

Söt: "Willkommen meine Herren, ich begrüsse Sie herzlich zur ersten Sendung von..."
Rick Santorum: "...God seyf iu!"
Mitt Romney: "Ei sey iu e gud dey."
Söt: "Widerlich. lassen Sie mich bitte aussprechen. Sie beide, Herr Santorini und Herr Reagan ääähh... Ronmy, liefern sich seit Wochen ein erbittertes Gefecht um den bereits besetzten Posten des Ersten Mannes im Staat. Wer wird denn nun schliesslich amerikanischer Präsident? Pliis gif e schort anser."
Santorum: "Obama."
Romney: "Obama."


Söt: "Toll, das wäre also schon geklärt. Zunächst eine Frage an Sie, Herr Sanctorum: sind Sie so heilig, wie Sie immer dargestellt werden?"
Santorum: "Ekskius mi, Ei didnt anderständ iur kuestschn."
Söt: "[zur Technik] Den Simultanübersetzer her, bitte."
Santorum: "Uot did iu sey?"
Söt: "E moument pliis. So, wir sind soweit. Verstehen Sie mich jetzt?"
Santorum: "Ja, sänk gudness."
Söt: "Dann legen Sie endlich mal los, wir haben nicht unbegrenzt Sendezeit."
Santorum: "In jeder Gesellschaft hat die Definition der Verbindung nicht überhaupt meines Wissens Homosexualität umfaßt. That' s, zum nicht auf Homosexualität auszuwählen. It' s nicht, wissen Sie, Mann auf Kind, Mann auf Hund, oder was auch immer der Fall sein kann. Es ist eine Sache. Und wenn Sie zerstören, dass Sie eine drastische Auswirkung auf die Qualität haben."

Söt: "Aha. [mit ärgerlichem Blick zur Redaktion]: keine billigen Google-Übersetzungen, Sie Pfuscher!"
Santorum: "Ist mir auch egal. Ich stehe zu meinen Äusserungen."
Söt: "Haben Sie auch aussenpolitisch eine Meinung?"
Santorum: "Sogar drei: 1. Wir bleiben in Afganisthan, bis die Taliban kastriert sind. 2. Weiss ich nicht mehr genau, irgendetwas mit Waffen, und 3. Wir bleiben in Afganisthan, bis die Taliban kastriert sind."

Söt: "Na gut, Herr Rick, mit Ihnen hat es keinen Zweck. Fragen wir lieber mal Sie was, Herr Ronnie."
Romney: "Romney, ich heisse Romney."
Söt: "Das tut hier nichts zur Sache, Herr Rummy. Beantworten Sie lieber meine Frage."
Romney: "Ich möchte Leute feuern können. Präziser: ich mag es, wenn ich Menschen feuern kann, die mir Dienste leisten."
Söt: "Das scheint mir eine politisch weitsichtige Meinung zu sein, Herr Romy."

Santorum: [unwirsch ins Wort fallend]"...das kann ich so nicht stehen lassen. Waffenbesitz ist das Recht eines jeden Menschen. Ausser der Iraner."
Romney: "Papperlapapp. Unter mir wird die Wirtschaft brummen."
Santorum: "Das sagen Sie immer."
Romney: "Papperlapapp. Unter mir wird die Wirtschaft brummen."
Santorum: "Haben Sie auch andere Antworten auf Lager?"
Romney: "Iu get tu ask se questschns iu wont. Ei gif se ansers Ei wont."
Söt: "So, Dschentelmen, se teim is off."
Santorum: ,[hastig]"...ounli still uan steytment, Ei häv en importnt messitsch..."
Söt: [allmählich genervt]"...jetzt ist aber Schluss, Herr Sanatorium! [wieder mit übertriebener Freundlichkeit] Senk iu for se Besuch in mei Sendung. Ei wisch iu e gud Wahlkampf, or hau iu bezeichnen it und Ihnen, verehrte Zuschauer, einen friedlichen Lebensabend."

Exklusiv, weil Sie es sind: die Redaktion
erlaubt einen Blick hinter die Kulissen.

Das Imperium arbeitet mit Hochdruck an der technischen Entwicklung der Sendung, sodass Sie sich in Kürze das volle Programm in höchster 3D-Bildqualität werden ansehen können.

Hinweis: für politisch unerfahrene Bürgerinnen und Bürger bietet sich alternativ der Boulevard-Talk

an.


Eine Produktion von

Montag, 2. Januar 2012

DER SÖT - Die neue Ausgabe ist da!

Was um alles in der Welt erwartet uns 2012?


Chefredakteur Rudi Rollo und sein Untergebener Sötobald Hosenknecht warten einmal mehr mit knallharten Recherchen und treffsicheren Kommentaren auf. Selbstredend dürfen Nachrichten aus Sport, Lifstyle und Kultur nicht fehlen. Also fehlen sie auch nicht.
DER SÖT wünscht angenehme Lektüre.

Leser fragen: 
DER SÖT gefällt mir ausserordentlich, aber wo und wie kann ich die Zeitung lesen?
Die Redaktion antwortet:
HIER.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Die griechische Philosöthie

Der langersehnte Augenbllick ist gekommen:
Erstmals wird die sagenhafte Geschichte der Philosöthie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Diogesoet von Sötipe in seiner "Behausung".

Wer waren sie? Was trieben und bewirkten Söthagoras, Arisöteles und ihre berühmten Kollegen?

Erfahren Sie HIER alles 
über die Philosöthie 
und ihre Protagonisten!

Ein Vergnügen für die ganze Familie, eine Chance für Griechenland, ein Muss für jeden Bildungsbürger unserer Zivilisation.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Bumpi Media weiter auf dem Vormarsch


Das Universal-Imperium  B u m p i  M e d i a  breitet sich weiterhin unaufhaltsam aus und reisst sich Firma um Firma unter den Nagel.
Zufrieden konstatiert Söt, der allmächtige Vorstandsvorsitzende von Bumpi Media die erfreuliche Entwicklung des Imperiums und liess unlängst verlauten: "Monopol ist eines meiner Lieblingsworte."

Eine Auswahl der aktuellen Zukäufe unterstreichen die Ansprüche des gierigen Marktgiganten:
















Angesprochen auf drohende Anfeindungen seitens der angeschlagenen und gleichermassen überrumpelten Verbände und Gewerkschaften gibt sich Söt kleinlaut und völlig unpolitisch: "Wer zahlt, befiehlt."
Und damit basta!

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Stellenabbau bei Apple?

Nach dem Abbau eines Jobs bei Apple fragt sich die verunsicherte Branche, ob damit möglicherweise ein neuer Trend begründet wurde. Der Apfel fällt schliesslich nicht weit vom Stamm.

Der iSoet steht bereit!
Telefon abnehmen: grün wie Söt, klar.
Aber Telefon auflegen: rot wie...?


Andere Hersteller wie SötyEricsson, Sötsung oder Sötorola wittern nun ihre Chance. Der Vorstandssprecher von Bumpi Media, zu dessen Imperium auch SötBerry gehört, kündigte an, in Zukunft stärker auf die biologische Abbaubarkeit seiner beliebten Schwarzbeeren (zukünftig wahrscheinlich GreenBerry) zu achten.

Montag, 26. September 2011

Bösartige Verunglimpfung

Jüngst erschien in der Klatschpresse ein für Söt äusserst kompromittierendes Foto. Es sollte damit angedeutet werden, Söt sei in den letzten Wochen in eine uneheliche Affäre mit dem schrecklichen Hägar (der Name ist Programm, was dessen wohlproportioniertes Hinterteil aufs Schönste unterstreicht) verwickelt gewesen.

Für Verwirrung sorgte dieses indiskrete Foto,
auf den Titelseiten aller Boulevardblätter der
westlichen Hemisphäre publiziert.
Dabei sollte doch klar sein, dass...

Die verruchten Blätter unterschlugen indessen das zweite Foto, dessen Inhalt hier ausdrücklich für Klarheit sorgen soll:
Der seit langem als Waffenexperte bekannte Söt inspiziert auf dem oberen Bild nämlich bloss einen zum Kauf angebotenen antiken Wikingerschild, dessen Wert sich allerdings bescheiden ausnahm, was die auf dem zweiten Bild klar ersichtliche verdutzte Reaktion des potentiellen Verkäufers beweist.

...man sich heutzutage nur noch
auf geschützten Verkehr einlässt.

Dass Hägar in der FKK-Szene bereits einen legendären Ruf geniesst, war den die unterste Bildungsschicht bedienenden "Zeitungen" (wie sie sich immer noch zu nennen pflegen) dank mangelhafter Recherche ebenfalls entgangen.



Dienstag, 13. September 2011

Wider den Niedergang des seriösen Journalismus!


Für alle, die noch nicht aktuell informiert sind, lohnt sich der Besuch des Onlineangebots der unabhängigen, sowohl staatlich als auch privatwirtschaftlich finanzierten Jahreszeitung Der Söt (-> Hier).
Das Attribut "lesenswert" ist eine masslose Untertreibung, "unverzichtbar" scheint schon eher die angemessene Beschreibung zu sein.
Zu den überglücklichen prominenten Abonnenten zählen sich überglückliche Prominente wie Barackobama ("Yes, I am overlucky"), Grasser Günth (obwohl regelmässig vom journalistischen Niveau überfordert), Départ Gérardieu, Steffi Graf (der schönen Bilder wegen), Hanspeter Müller-Weber (stellvertretender Vorsitzender des Vereins ÜUP - "Überglückliche Unbekannte Prominente", nicht zu verwechseln mit dem UÜP - "Unbekannte Überschätzte Primaten"), natürlich das weltbekannte (und überglückliche) Sötologum Gnömli sowie letztendlich Emmi Weinhaus (lebenslängliches Geschenkabo).
Auch die kostenlose PDF-Version erfreut sich grosser Beliebtheit.
Und: wehr niecht lehsen wil (oter kahn), mus höhrenn!

Mittwoch, 7. September 2011

Vorfahre Söts entdeckt?

Das vor einigen Tagen in einem unbekannten Kleiderschrank entdeckte Söthündchen (Soetchocyon) scheint eine frappante Ähnlichkeit mit der in Delabumpi durchaus seltenen Familie der Rüsselspringer aufzuweisen.
Ist es das letzte seiner Art? Jedenfalls wurde es umgehend getauft. Infolge des Ertrinkens der armen Kreatur während der Taufzeremonie ist der Name aber bereits wieder dem Vergessen anheim gefallen.
Durch die Tatsache, dass der gemeine Söt im Laufe der Jahrtausende zunehmend abnehmenden Gebrauch von seiner fast schon obszön-feuchten Nase machte, bildete sich letztere auf das heutige - nicht mehr existente - Format zurück. Weitere Forschungsresultate demnächst unter www.soethuendchenforschungonline.com.

Sonntag, 21. August 2011

Die Welt feiert das Oberhaupt der Sötholiken

Während Mammon die Welt verwirrt (vgl. Söt und die globale Finanzkrise), haben religiöse Eiferer nichts besseres zu tun, als Söt I.  zu huldigen und ihm untertänigst Opfergaben darzureichen.
Früh betet, wer Ervolg haben will.
Aber vom zigfachen Herunterbeten des Söterunser ist noch niemandem die alleinseligmachende Erleuchtung zuteil geworden, derer  Söt I.  bereits in den finsteren Zeiten des Söttelalters habhaft werden konnte.
Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, scheint auch die sötholische Kirche die Orientierung verloren zu haben: davon zeugt allein schon der im trostlosen Hintergrund ersichtliche geschmacklose und billige Holzturm, im Volksmund ehrfurchtsvoll Sönarett genannt.
Jedoch gibt uns  Söt I.  eine Botschaft mit:

Tut, was Ihr für richtig hält,
solang' es nur dem Söt gefällt.

Habe Dank, o Söt I.  !
Überschwängliche Dankesbezeugungen schicken Sie bitte an urbi@orbi.

Freitag, 12. August 2011

Söt und die globale Finanzkrise


Droht auch Söts monetäres Gefüge wie ein Kartenhaus zusammenzubrechen?
Um die unausweichlich scheinende Katastrophe - den finanziellen Kollaps unseres Sonnensystems - zu verhindern, ist profundes Fachwissen (siehe Söts Dummielexikon "Gescheite Kommentare für jede Situation") gefragt, am besten gepaart mit visionärem Weitblick (siehe Söts Standardwerk "Gelddruck leicht gemacht") und mächtigem Einfluss (siehe Söts autobiographischer Bestseller "Meine Mafia - wie ich reich wurde").
Alles Vorzüge, die Söt überzeugend auf, neben und in sich vereinigt.
Sein gleichzeitig revolutionärer wie auch bahnbrechender Lösungsansatz fusst auf drei spontan zusammengeschusterten Grundsätzen:
- 1 -
Analysieren
Was auch geschieht: immer cool bleiben, scheinheilig lächeln und die Übersicht behalten.

- 2 -
Planen
Nichts ist so schlimm, wie es aussieht: die Augen konsequent vor unangenehmen Tatsachen verschliessen.

- 3 -
Handeln
Nach mir die Sintflut: Rohstoffe bunkern, was das Zeug hält. Ob wertvoll oder komplett unwichtig - Hauptsache, mehr als die anderen.