Seit Anbeginn der menschlichen Zivilisation zerbrechen sich Generationen den Kopf darüber, wie S Ö T eigentlich korrekt ausgesprochen
wird, nun hat endlich eine ausgewählte Gruppe von Sötologinnen (warum zum
Teufel nur -innen damit beschäftigt waren, wird wohl ein Rätsel bleiben) Licht ins
Dunkel gebracht, indem sie sich ausgiebigst mit Morphemen, Phonemen,
kontrastiver Psycholinguistik, etymologischen Problemstellungen, linguistischen
Dialekt- und Soziolektforschungen, Mundart, Sprachsynthesen, Grammatik in
Sprachmelodien, Areallinguistik, Energeia (Humboldt) und Soziolinguistik,
synthetischer Quellsprache, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik,
Keilschriftanalysen, historischer Sprachwissenschaft und nicht zuletzt
phonetischer Lautschrift auseinandersetzten.
Das umfangreichst in aller Kürze zusammengefasste Ergebnis der in
Umfang und Bedeutung beispiellosen Studien lautet:
Das ö in SÖT wird nicht lang ausgesprochen (wie z.B. "Österreich"), sondern eher kurz (wie z.B. "Mörder" oder "Röntgen"), ausserdem nicht weich ("töten"), sondern eher hart ("könnten"). Der Wortswing ist mit "Möpse" vergleichbar. Die Betonung liegt nichtsdestrotrotz auf dem ö und nicht etwa auf dem t (wie tibetanische Mönche uns lange glauben machen wollten, diese Schlaumeier).
Für die Fortführung der Erfroschung dieses Themas stellte Bumpi Media unlängst weitere finanzielle Mittel in Aussicht.
Pipapo
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